Steuert der Bad Wildbader Bikepark etwa einem Neuanfang entgegen?
Bad Wildbad. Ein Neuanfang solle es werden, unterstrich Bad Wildbads Bürgermeister Klaus Mack in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats beim Thema Bikepark gleich zu Beginn das Ziel. Bei der Neuausschreibung des Pachtvertrages solle nicht einfach der Ende des Jahres auslaufende Vertrag mit der Radsportakademie wieder aufgegriffen werden, es sollten völlig neue Aspekte einzubringen, so der Rathauschef weiter. Tourismuschefin Stefanie Dickgiesser, die ebenso wie Mack die Anlage mit der anspruchsvollsten Downhillstrecke Deutschlands als wichtigen Mosaikstein im touristischen Angebot der Stadt sieht, machte im Gemeinderat die wesentlichen Punkte deutlich.
Stärker einbezogen werden sollen in Zukunft unter anderem Nachhaltigkeit, Naturschutz und E-Mobilität, aber auch Marketing und Eventgestaltung. Erfolgen soll weiter eine Modernisierung der Strecken und eine Neuorganisation des Transports, auch eine Verlegung des Servicegebäudes ist angedacht. Hier will die Stadt dem Pächter die Option auf eine Freifläche an der Ladestraße einräumen. Damit verbunden sind grundsätzliche organisatorische Änderungen – Revierförster Andreas Wacker könnte die Aufgabe zufallen, in Zukunft ein prüfendes Augenmerk auf Strecken und Investitionen zu richten.
„Wir haben die Rahmenbedingungen neu definiert“, machte Dickgiesser deutlich, dass unter Hinzuziehung eines Beraters andere Kriterien als bisher für den Pächter entstanden seien.
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