Straßensanierung in Mühlacker schlägt mit Millionensumme zu Buche - Welche Straßen jetzt angegangen werden
Mühlacker-Enzberg. Während die Dringlichkeit einiger Projekte in Mühlacker und seinen Stadtteilen durchaus streitbar ist, gibt es Dinge, die nicht aufgeschoben werden können. Für die muss zeitnah Geld in die Hand genommen werden. Dazu gehört unter anderem der Erhalt der Straßen.

Rund zwei Millionen Euro will die Stadt im kommenden Jahr in ihrem Straßenreparaturprogramm ausgeben. Das nahm der Mühlacker Gemeinderat am Dienstag zur Kenntnis. Dazu gehören als größte Posten die Goldshalde in der Kernstadt, die für rund 550 000 Euro saniert werden soll, die Obere Königsstraße in Dürrmenz (500 000 Euro) und die Straße, die über die Herrenwaagbrücke nach Dürrmenz führt (240 000 Euro). Außerdem an der Reihe ist die Alemannenstraße/Schelmenwaldstraße ab Kreuzung Brühlstraße in Lienzingen (450 000 Euro) und die Verlängerung der Enzberger Sudetenstraße mit rund 185 000 Euro.
Zurückgestellt wurde die Lienzinger Straße mit der Begründung, die Vorentwurfsplanung sei erst im Frühjahr 2020 abgeschlossen. Genau jene Summe, die die Stadt für die Sanierung dieser Straßen einplant, kostet allein der Ausbau der Höhenstraße in Enzberg – nämlich rund zwei Millionen Euro. Dabei belaufen sich allein die Arbeiten für die Sanierung der maroden und engen Straße auf rund eine Million Euro. Die zweite Million wird fällig, weil in dem Bereich außerdem zahlreiche Stützmauern und die Straßenbeleuchtung erneuert werden müssen.
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