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Golf -  07.08.2019
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Stuttgarter Golf-Club Solitude im Final Four, Damen steigen ab

Mönsheim. Erst der allerletzte Putt entschied beim Heimspieltag des Stuttgarter Golf-Clubs Solitude über Sieg und die Teilnahme am Final Four um die deutsche Meisterschaft. Die schon vorher qualifizierten Stuttgarter spielten entspannt und boten eine geschlossene Mannschaftsleistung, angeführt von Jonas Kugel, der eine 67er-Runde (fünf unter Par) hinlegte.

Doch Mannheim kämpfte sich heran, insbesondere durch Marc Alexander Hammer, der mit 65 Schlägen den Platzrekord einstellte. So musste der letzte Putt entscheiden. Hurley Long hatte für Mannheim auf der 523 Meter langen Bahn 18 den zweiten Schlag aufs Grün gelegt. Es blieb ihm ein 15 Meter langer Eagle-Putt zum Sieg. Doch der verfehlte das Loch, Mannheim und Stuttgart waren am Ende schlaggleich. Nur aufgrund des besseren Einzelspielergebnisses, Marc Alexander Hammers Platzrekord-Runde, kam Mannheim auf Platz eins. Damit stand fest: Der Stuttgarter Golf-Club Solitude spielt das Final-Four-Halbfinale gegen den GC Hösel (Ratingen), Mannheim-Viernheim bekommt es mit dem GC Hubbelrath zu tun.

Ein wenig geknickt war dagegen die Stimmung beim Frauenteam des Stuttgarter Golf-Clubs Solitude. Ein Tagesergebnis von +11 nach den Vierern ließ am Samstag bereits Schlimmes ahnen. Und auch wenn Anna-Lena Krämer, Aline Krauter, Bianca Bertsch, Caroline Zolg, Jana Wünsch und Hanne Gerding in den Einzeln mit einem Gesamtergebnis von +12 gar nicht mal so schlecht spielten, waren das zu viele Schläge. Der fünfte Platz am Spieltag, aber auch in der Abschlusstabelle und damit der Abstieg waren die Folge. Team-Captain Gila Burkhard gab sich kämpferisch-optimistisch: „Vielleicht können wir nächstes Jahr den Wiederaufstieg feiern“.

Autor: pm