Verbandsschule im Biet muss personelle Engpässe überbrücken
Neuhausen-Steinegg. Einen umfassenden Überblick über die Situation an der Verbandsschule im Biet im Neuhausener Teilort Steinegg hat Rektorin Helga Schuhmacher im Rahmen der jüngsten Schulverbandssitzung gegeben. „Allgemein geht es gerade wesentlich ruhiger zu als im vergangenen Jahr“, so ihre Einschätzung.
Es gebe fünf neue Kollegen und nach wie vor zwei Krankenvertretungen, darunter eine frisch pensionierte Lehrerin, die für zwölf Stunden pro Woche gewonnen werden konnte. „Das ist gut“, so Schuhmacher. Auf diese Weise würden die Neunt- und die Zehntklässler von einer erfahrenen Kraft durch ihr letztes Jahr begleitet.
Auf die Nachfrage, wie aktuell die Lehrerversorgung an der Gemeinschaftsschule sei, sagte Schuhmacher, dass es generell zu viele Frauen im Lehrerberuf gebe: „Eine Schwangerschaft bedeutet sofortiger Ausfall.“ Bislang unterstütze das Kollegium der Schule in solchen Situationen jedoch hervorragend. „Sie stocken ihre Stunden auf und übernehmen Aufgaben der ausgefallenen Kolleginnen.“ Zudem gebe es immer häufiger sogenannte Handschlagverträge mit pensionierten Lehrkräften, die für eine gewisse Zeit in den Dienst zurückkehrten.
Kritisch sieht Schuhmacher die Suche nach Jugendbegleitern für die Mittagspausen.
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