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Ötisheim -  19.05.2022
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Verein Jugendring Enzkreis informiert über in Ötisheim über Zustand der Jugendarbeit

Ötisheim. Unter dem Titel "Jugendarbeit ist…da! – Treffpunkt für Entscheider" hatte der Jugendring Enzkreis e.V. am Samstag, 14. Mai, Politiker aus dem Enzkreis, Mitarbeiter der Kreisverwaltung sowie ehrenamtlich und hauptamtlich Engagierte seiner Mitgliedsverbände ins Naturfreundehaus Ötisheim eingeladen. Ziel war es zu zeigen, wie viel Jugendarbeit während und nach den Corona-Einschränkungen weiterhin stattfindet, sich über Herausforderungen auszutauschen, gemeinsam Lösungen zu finden und neue Kontakte zu knüpfen.

Im Gespräch: Klara Gorgs und Stefan Schmidt vom Jugendring Enzkreis.
Im Gespräch: Klara Gorgs und Stefan Schmidt vom Jugendring Enzkreis. Foto: Jugendring Enzkreis

Diese Gelegenheit nutzten die Mitgliedsverbände des Jugendrings: die Bläserjugend Pforzheim-Enzkreis, die Sportkreisjugend Pforzheim-Enzkreis, das Evangelische Jugendwerk Mühlacker, die Jugendfeuerwehr Enzkreis, das Jugendrotkreuz Pforzheim-Enzkreis, die Naturfreundejugend Ötisheim und die Junge Union Enzkreis/Pforzheim. Für die Landespolitik war Stefanie Seemann (MdL Bündnis 90/Die Grünen) dabei und aus dem Kreistag Günter Bächle (CDU), Rita Talmon (Bündnis 90/Die Grünen), Hans Vester (SPD) zudem Tom-Christopher Reimann, stellvertretender Jugendamtsleiter.

Wie vielseitig verbandliche Jugendarbeit ist, zeigten die Kreisjugendverbände beim Markt der Verbände. Sie stellten ihre Angebote und Aufgaben vor. Dies bot die Möglichkeit zum persönlichen Austausch und Kennenlernen. Es wurden hierbei auch aktuelle Herausforderungen diskutiert. Nachmittags wurden diese Diskussionen fortgeführt. Die Inhalte zu den Themen der Jugendverbandsarbeit wie Jugendbeteiligung und Ehrenamt wurden sowohl von den Mitgliedsverbänden als auch vom Veranstalter eingebracht.

Der Tag sei laut Pressemitteilung für alle Beteiligten sehr gewinnbringend gewesen, besonders die Bedeutung des Ehrenamts für junge Menschen und die Gesellschaft wurden betont. Marica Lang, Jugendleiterin im Jugendrotkreuz, beschreibt es so: "Junge Menschen auf ihrem Weg vom Eintritt in die Kindergruppe bis zur Befähigung zum Bereitschaftsdienst zu begleiten, ist wie eine kleine Pflanze groß zu ziehen. Das Heranwachsen zu begleiten, motiviert mich seit Jahren für mein Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit. Das ist die Zukunft der Vereine." Die anderen Verbände bestätigen: "Wer kein Vereinsleben kennenlernt, wird als Erwachsener seltener ehrenamtlich tätig."

Autor: pm