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Golf -  22.07.2019
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Vorfreude auf Heimspieltag der Golf-Bundesliga – Damen brauchen ein Wunder

Mönsheim. „Das hat super viel Spaß gemacht!“ Der Team-Captain der Herrenmannschaft des Stuttgarter Golf-Clubs Solitude, Ingmar Peitz, ist mehr als zufrieden mit der Leistung seiner Jungs beim vierten Bundesliga-Spieltag in Herzogenaurach.

Mit gerade mal einem Schlag Abstand zu St. Leon-Rot kam das Team aus Mönsheim auf den zweiten Platz und führt die Gruppe Süd der Golf-Bundesliga uneinholbar an. Das Final Four auf Gut Kaden kann kommen.

Die Solitude-Spieler waren nah am Sieg. Aber zwei verschobene Putts aus etwa 60 Zentimeter Entfernung führten am Ende dazu, das St. Leon-Rot einen winzigen Schlag weniger auf dem Konto hatte und den Spieltag gewann. Doch die Freude über das Erreichen des Final Four überwiegt. Am letzten Spieltag der Vorrunde, der am 3. und 4. August auf der heimischen Anlage des Stuttgarter Golf-Clubs Solitude in Mönsheim ausgetragen wird, kann man ganz befreit aufspielen.

Ganz anders stellt sich die Lage bei den Stuttgarter Ladies dar. Sie wollten beim vierten Spieltag in München-Valley das Abstiegsgespenst endgültig verjagen. In den Vierern am Samstag war man mit einem Ergebnis von drei Schlägen unter Par noch dabei. Auch die beiden ersten Einzelspielerinnen. Bianca Bertsch und Aline Krauter, spielten mit jeweils drei Schlägen unter Par stark mit. Auch die Par-Runde von Bianca Bertsch war noch im Rahmen. Doch Anna-Lena Krämer (+4) und Helen Briem (+6) verpassten zu viele Fairways und verschoben zu viele Putts.

Das Gesamtergebnis lautet folglich +1. St. Leon- Rot und der GC München spielten beide -6. Aufgrund des besseren Streichergebnisses kamen die Münchnerinnen auf den zweiten Platz hinter dem Frankfurter GC. Damit haben die Münchnerinnen, als Vorletzte der Tabelle direkter Gegner der Stuttgarterinnen im Kampf um den Abstieg, drei Punkte mehr auf dem Konto. Stuttgarts Damen-Captain Gila Burkhard gibt sich kämpferisch: „Wir wollen das irgendwie noch drehen! Wir haben zuhause immer gut gespielt und wir werden den Heimvorteil nutzen.“

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Autor: pm