Wahljahr für das Heckengäu: Wer will nochmal?
Enzkreis. Gesucht wird: ein Bürgermeister – beziehungsweise gleich mehrere. Gerade im Heckengäu stehen im kommenden Jahr in drei Gemeinden – in Wurmberg, Wimsheim und in Friolzheim – Wahlen an, die darüber entscheiden, wer im Chefsessel in den Rathäusern Platz nehmen darf. Wer hat Lust auf das Amt?
Oder: Wer will nochmal? Um es vorwegzunehmen: In den drei Orten haben die Amtsinhaber Jörg-Michael Teply, Mario Weisbrich und Michael Seiß a) noch richtig Lust auf das Amt und b) schon angekündigt, wieder zu kandidieren. Große Spannung ist wohl nicht zu erwarten – alle sind schon lange am Ruder.
Den Anfang macht Wurmberg, wo am 18. Januar gewählt wird. Die Stelle wurde am Freitag im Staatsanzeiger Baden-Württemberg ausgeschrieben. Mit dem Passus „der derzeitige Stelleninhaber bewirbt sich wieder“ – ein klares Indiz, dass Teply die Unterstützung des Gemeinderats genießt – wird der Spannungsbogen wohl nicht übermäßig gespannt werden, zumal er bei seiner Wiederwahl 2018 fast 98 Prozent der Stimmen erhalten hat. Würde er wiedergewählt, wäre es seine dritte Amtszeit.
Welche Gemeinde im Heckengäu aber durchaus weiter für Spannung sorgen dürfte, ist Mönsheim. Ob dort der alte Bürgermeister wieder ins Rathaus zurückkehren darf oder ob ein neuer dort einzieht, werden die laufenden Ermittlungen zeigen.
