Wasserversorgung in Kieselbronn: Strukturgutachten vorgestellt
Kieselbronn. Die Gemeinde Kieselbronn will ihre Wasserversorgung zukunftssicher machen“, erklärte Bürgermeister Heiko Faber bei der Vorstellung eines Strukturgutachtens der Fritz Planung GmbH aus Bad Urach. Auf Basis der erfolgten Untersuchungen werden darin notwendige Sofortmaßnahmen und gleichzeitig die Voraussetzungen für die mittel- bis langfristige Trinkwassersicherung vorgestellt.
Anlass für dieses Gutachten waren Druckabfälle im Versorgungsnetz der sogenannten Hochzone: der höher gelegenen Ortsteile im Sommer vergangen Jahres. Als Ergebnis einer Rohrnetzuntersuchung kann festgestellt werden, so Faber, dass mit Ausnahme dreier Grundstückanschlüsse und zweier Hydranten im kompletten Ortsnetz Wasser in ausreichender Menge und mit ausreichendem Druck zur Verfügung steht. Auch die Löschwasserversorgung ist grundsätzlich gesichert.
Noch im laufenden Jahr wird nun durch die Verlängerung der Hochzonenleitung an den Problemstellen für Abhilfe gesorgt. Wie die Sachverständigen Andreas Besch und Katharina Grimm vom Planungsbüro darlegten, kommt das Bodenseewasser über deren Zubringerleitung, die im weithin sichtbaren Wasserturm an der Pforzheimer Straße endet.
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