Weihnachtsmarkt in Freudenstein: Im Trubel kommt selbst der Nikolaus kaum durch
Knittlingen-Freudenstein. Auch in Freudenstein erfreuten sich am vergangenen Samstag 14 Aussteller und natürlich die Besucher nach zweijähriger Zwangspause, dass endlich wieder ein Weihnachtsmarkt stattfinden konnte. Schon zu Beginn füllte sich die weihnachtlich dekorierte Kelter in Freudenstein.
Die Vorsitzende vom Verein Kunst und Kultur in Freudenstein, Waltraud Piechatzek, hieß alle Besucher willkommen. Den musikalischen Auftakt bestritten die Bläser der neuapostolischen Kirche Bezirk Bretten und der evangelischen Kirchengemeinde Rinklingen.
Ein attraktives Programm wurde von den 14 Austellern geboten: Neben Adventskränzen und weihnachtlichen Gestecken gab es Schokoladen und Lebkuchen, Schmuck, Vintage-Kleinteile, Wolle, Kerzen, Keramik und vieles mehr. Der Verein Kunst und Kultur versorgte die Besucher mit Glühwein. Beim Winzerverein wurden auserlesene Weine und Pizza verköstigt. Das Akkordeonorchester 1970 Knittlingen hatte Kaffee und selbst gemachte Kuchen angeboten und am Nachmittag mit weihnachtlicher Musik auf Weihnachten eingestimmt. Die kleinen Besucher durften sich über Waffeln und Kinderpunsch freuen. Der Nikolaus kam kaum durch, da er von so vielen Kindern sehnsüchtig erwartet wurde. Thomas Notter aus Freudenstein meinte, er freue sich beim Weihnachtsmarkt besonders darüber, das Miteinander und ein Zusammensein zu erleben. „Schon immer lag es mir am Herzen, dass die Gemeinden Freudenstein, Hohenklingen und Knittlingen sich im Vereinsleben sowie bei Aktivitäten gegenseitig unterstützen.“ Wenn man sich nach zwei Jahren Auszeit auf den Weihnachtsmarkt begebe, welcher auch zur Einstimmung auf die Adventszeit dient, seien das immer schöne und wertvolle Begegnungen. „Solche Geschehen stellen die Sorgen des Alltags zurück.“ Ein besonderer Dank galt allen Vereinen des Ortes, denn es sei mit viel Arbeit verbunden diese Veranstaltungen, wie den Weihnachtsmarkt, durchzuführen. Zusammen mit Vorstandsmitglied von Kunst und Kultur sowie der WG Freudenstein, Horst Steinhilper, bewunderte Thomas Notter die schönen Stände auf dem Weihnachtsmarkt, bevor es zu einen zünftigen Vesper mit einem Glühwein ging. Dies war einer der ersten Weihnachtsmärkte in der Regio, weitere folgen.