Weil einer der beiden Niedertemperaturkessel defekt ist: Schule in Kieselbronn erhält neue Heizungsanlage
Kieselbronn. Zwei Brennwertkesselanlagen als Kaskade mit einer Leistung von jeweils 150 Kilowatt sollen die Kieselbronner Grundschule sowie die Turn- und Festhalle künftig mit Wärme versorgen. Das hat der Gemeinderat einstimmig beschlossen. Die Erneuerung der Wärmeerzeugung ist notwendig, weil einer der beiden vorhandenen Niedertemperaturkessel defekt ist. Planer Volkmar Baral rechnet mit Investitionskosten von knapp 120.000 Euro und mit Betriebskosten von gut 35.000 Euro, inklusive Kapitaldienst.

„Wir wollen so schnell wie möglich ran“, sagte Bürgermeister Heiko Faber und erklärte, die Ausschreibung solle bald vorbereitet werden. Damit der im Erneuerbare-Wärme-Gesetz geforderte regenerative Anteil von 15 Prozent erfüllt wird, muss von einem Energieberater ein Sanierungsfahrplan erstellt werden. Dieser Plan ist laut Faber allerdings nicht verpflichtend. Er gebe lediglich Handlungsempfehlungen für möglicherweise zukünftig anstehende Maßnahmen. „Was man umsetzt, ist eine freie Entscheidung der Gemeinde.“
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