Gemeinden der Region
Mühlacker -  13.05.2020
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Weitere Einrichtungen sind geplant: So geht Mühlacker den Mangel an Kindergartenplätzen an

Mühlacker. Seit Monaten steht bereits fest: Die Zahl der vorhandenen Kindergartenplätze in Mühlacker reicht nicht mehr aus. Darum hat das Amt für Bildung und Kultur in der Gemeinderatssitzung am Dienstagabend den Stadträten ein Lösungskonzept im Rahmen einer Bedarfsplanung vorgelegt. Dazu gehöre etwa, dass 20 Ganztagesbetreuungsplätze im „Storchennest“ in eineinhalb Regelgruppen mit verlängerter Öffnungszeit umgewandelt werden. So könnten 37 Plätze gewonnen werden.

Auch gibt es Überlegungen, die in Zukunft freiwerdenden Wohnheim-Anwesen der Lebenshilfe in Lomersheim für Kindergartenzwecke umzunutzen. Diesen und weiteren Lösungsansetzen stimmte der Gemeinderat einhellig zu. Auch setzte die Amtsleiterin Johanna Bächle die Ratsmitglieder darüber in Kenntnis, dass der Kindergartenplätzebedarf größer sei als der für die Kindergartenkrippe.

Kindergarten in der Goldshalde

Darum wolle man auch die temporäre Nutzung von Krippenräumen in der Einrichtung „Im Käppele“ zum Zwecke der Betreuung von Kindern im Alter von drei Jahren bis zu Einschulung in zwei Gruppen mit zusammen 44 Plätzen bis auf weiteres beibehalten.

Zu der Strategieplanung komme laut Bächle noch hinzu, dass bald der neue Kindergarten in der Goldshalde entstehen soll. Auch plane man in Enzberg einen weiteren Waldkindergarten.

Mehr lesen Sie am Donnerstag, 14. Mai, in der „Pforzheimer Zeitung - Region Mühlacker“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: lau