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Mühlacker -  21.04.2020
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Wie Pfadfinder den Mühlacker Tafelladen am Leben erhalten

Mühlacker. Die Corona-Pandemie hinterlässt überall im täglichen Leben ihre Spuren – auch in der Versorgung von Bedürftigen. Immer mehr der rund 200 Tafelläden in Baden-Württemberg, die jeden Tag etwa 150.000 bedürftige Menschen versorgen, geraten selbst in Not, weil Lebensmittelspenden fehlen oder ehrenamtliche Helfer wegbleiben, die wegen ihres höheren Alters zur Risikogruppe gehören.

Nicht umsonst hat Bärbl Mielich, Staatssekretärin des Ministeriums für Soziales und Integration, als Schirmherrin der baden-württembergischen Tafeln erst kürzlich dazu aufgerufen, die Hilfseinrichtungen zu unterstützen. Was den Mühlacker Tafelladen anbelangt, ist der Ruf bereits gehört worden. Dort packen junge Freiwillige und insbesondere die Pfadfinder der Herz-Jesu-Gemeinde (Stamm Herz-Jesu) und der Freien evangelischen Gemeinde (FeG) Mühlacker schon seit der vergangenen Woche kräftig mit an (PZ berichtete). Die FeG hat ihre Osterkollekte in Höhe von 375 Euro dem Tafelladen gespendet. Außerdem sind sieben ehrenamtliche FeG-Helfer, darunter vier Pfadfinder des Royal Rangers Stammes Mühlacker, tatkräftig im Einsatz für den Tafelladen. Darüber hinaus hat die FeG eine Sammelstelle für Lebensmittelspenden im Haus oberhalb des Gemeindezentrums (Ziegeleistraße 5-7) eingerichtet. Getreu dem Motto „Jeden Tag eine gute Tat“ sind mit Luca Gommel, Leandra Finkbeiner und Marius Jordan auch die Pfadfinder des Stammes Herz-Jesu mit von der Partie.

Den ganzen Artikel lesen Sie am Mittwoch, 22. April, in der „Pforzheimer Zeitung“ (Ausgabe Mühlacker) oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: pep