Wiernsheimer Bürger sind erleichtert: Der Partnerstadt Pinasca in Italien geht es gut
Wiernsheim. Italien ist derzeit eines der am meisten betroffenen Länder der Corona-Pandemie. Da ist natürlich in Wiernsheim die Angst groß, dass auch Menschen aus der Partnerstadt Pinasca im Piemont schwer von der Infektionswelle betroffen sein könnten.
Denn die Partnerschaft zwischen Wiernsheim und dem italienischen Pinasca besteht bereits seit 38 Jahren. Die gegenseitigen Kontakte werden auf beiden Seiten eng gepflegt und aktuell wird immer wieder nachgefragt, wie es den Menschen in Pinasca zu Zeiten von Corona geht. So hat Wiernsheims Gemeinderat Wolfgang Hanisch am vergangenen Sonntag über den Mitteilungsdienst „Whats-App“ von Pinascas Bürgermeister Roberto Rostagno erfahren, dass in Pinasca mit seinen rund 3000 Einwohnern bislang nur ein erkrankter Corona-Fall zu verzeichnen sei. Der 45-Jährige wurde bereits in ein größeres Krankenhaus außerhalb von Pinasca verlegt. Überdies gebe es fünf Verdachtsfälle. „Es geht uns gut, wir müssen alle zuhause bleiben, denn die Kindergärten und Schulen sind geschlossen“, schrieb Bürgermeister Rostagno an Hanisch.
Im Rathaus von Pinasca arbeite die halbe Besetzung auf Sparflamme. Über E-Paper informiert sich Rostagno zudem in der Zeitung, was in Wiernsheim geschieht, erklärte Hanisch.
Mehr über den Informationsaustausch zwischen Wiernsheim und Pinasca lesen Sie am Donnerstag, 26. März 2020, in der „Pforzheimer Zeitung (Ausgabe Mühlacker)“ oder im E-Paper auf PZ-news.