Gemeinden der Region
Wimsheim -  08.03.2018
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Wimsheim hat die Wahl: Fragen an die vier Kandidaten

Am Sonntag wählen die Wimsheimer ihren neuen Bürgermeister: Amtsinhaber Mario Weisbrich, der sich zur Wiederwahl stellt, möchte gerne in seine zweite Amtszeit in Wimsheim starten, der 44-Jährige erhofft sich möglichst viel Rückenwind von den Bürgern. Er hat Konkurrenz von drei weiteren Kandidaten bekommen: Pierre Heckmann, 34-jähriger Justizhauptwachtmeister aus Stuttgart, möchte genauso den Chefsessel im Rathaus erobern wie Beate Lämmle-Koziollek, 53-jährige Haushaltsökonomin aus Wimsheim. Auch Dauerkandidatin Friedhild Anni Miller aus Sindelfingen tritt an, ließ sich aber bisher nicht vor Ort blicken.

Die „Pforzheimer Zeitung“ hat allen Kandidaten Fragen zu Wimsheim und ihren Plänen für den Ort gestellt Dabei werden brisante Themen wie die Gekrätzveraschung oder die Frage nach mehr Bürgerbeteiligung genauso angesprochen wie die Lieblingsplätze der Kandidaten in Wimsheim.

Auf die erste Frage „Was ist so reizvoll daran, Bürgermeister in einer der kleinsten Enzkreis-Gemeinden zu sein?“, gab es folgende Antworten:

Mario Weisbrich: „Als eine der kleinsten Gemeinden ermöglicht Wimsheim den direkten Kontakt zu den Bürgern sowie eine vielfältige Bandbreite an Aufgaben, in welcher der Bürgermeister große Möglichkeiten zur Mitgestaltung hat.“

Beate Lämmle-Koziollek: „Mich reizen die vielfältigen Aufgaben und Gestaltungsmöglichkeiten. Wimsheim braucht neue, andere Impulse. Ich möchte gerne gemeinsam mit meinen Mitbürgern unser Wimsheim gestalten.“

Pierre Heckmann: „Die Enzkreisgemeinde Wimsheim ist für mich reizvoll, weil man hier wirklich noch den persönlichen Kontakt zu den Menschen halten kann. Ich bin in einer ländlich geprägten Struktur aufgewachsen, hier fühle ich mich wohl.“

Friedhild Anni Miller: „Um gemeinsam mit der BI (Bürgerinitiative), die fünf von zwölf Sitzen im Gemeinderat hat, gegen den restlichen Filz im Gemeinderat vorzugehen und zum Wohle der Wimsheimer Bürger zu handeln!“

Die Antworten auf die weiteren Fragen „Was steht auf Ihrer Prioritätenliste für Wimsheim ganz oben?“, „Nach dem jahrelangen Streit um die Hafner-Ansiedlung: Wie ist die Stimmung im Ort heute?“, „Was wird mit den Plänen, auch die Gekrätzveraschung in Wimsheim anzusiedeln?“, „Sollten die Bürger bei Entscheidungen mehr beteiligt werden?“, „Die Finanzlage im Ort ist derzeit gut. Wie sehen Sie die weitere Entwicklung?“, „Ihr Lieblingsplatz in Wimsheim?“ und „Vervollständigen Sie den Satz: Im Umgang mit Menschen bin ich...“ lesen Sie am Freitag in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news oder über die Apps auf iPhone/iPad und Android-Smartphones/Tablet-PCs..

Autor: Sabine Mayer-Reichardpm/pep