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Bretten -  24.09.2018
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Wohnungsbrand in Bretten: Zwei Frauen verletzt, vier Katzen sterben

Bretten. Das Warnsignal eines Rauchmelders konnte zwar Schlimmeres verhindern, aber dennoch wurden bei einem Wohnungsbrand in einem Haus am Nebeniusweg in Bretten zwei Frauen durch Rauchgas leicht verletzt. Vier Katzen überlebten das Feuer und den Rauch nicht.

Stark verraucht war die Wohnung im Haus an der Nebeniusstraße in Bretten. Vier von zehn Katzen starben darin. Zwei Hausbewohnerinnen mussten wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung behandelt werden.

Stark verraucht war die Wohnung im Haus an der Nebeniusstraße in Bretten. Vier von zehn Katzen starben darin. Zwei Hausbewohnerinnen mussten wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung behandelt werden.

Foto: Feuerwehr Bretten

Der Schaden von geschätzten 200.000 Euro waren am Sonntagvormittag die Bilanz eines Wohnungsbrandes im Brettener.

Nach ersten Feststellungen der Polizei war eine 21-jährige Bewohnerin um 9.30 Uhr durch einen ausgelösten Rauchmelder auf das Feuer in der Küche aufmerksam geworden. Sie warnte die anderen beiden in dem Haus anwesenden Personen und alle verließen umgehend das Gebäude. Dennoch mussten die Rettungsdienste die 21-Jährige und eine 19-jährige Frau wegen des Verdachts auf eine Rauchgasvergiftung zur ambulanten Behandlung in eine Klinik verbringen. Beide durften das Krankenhaus aber nach einer ersten Untersuchung wieder verlassen. Ein 62 Jahre alter Bewohner blieb offenbar unverletzt.

Der mit fünf Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften angerückten Freiwilligen Feuerwehr aus Bretten gelang es, den Brand bis gegen 10 Uhr zu löschen. Bei der Begehung der Brandwohnung wurden dann vier verendete Katzen entdeckt. Weitere sechs Katzen der Bewohner konnten in tierärztliche Behandlung gegeben werden.

Das Haus wurde durch das Feuer unbewohnbar. Derzeit führt das Kriminalkommissariat Bruchsal die weiteren Ermittlungen zur Erforschung der noch unklaren Brandursache.

Autor: pol/tok