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Heimsheim -  01.08.2018
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Zukunft ungewiss: Lehrschwimmbad in Heimsheim bleibt weiter zu

Heimsheim. Die Zukunft des Heimsheimer Lehrschwimmbeckens ist weiter ungewiss. „Die Untersuchungen sind noch nicht abgeschlossen“, sagte Heimsheims Bürgermeister Jürgen Troll auf Nachfrage der PZ. Noch könne der exakte Sanierungsaufwand nicht mit konkreten Zahlen beziffert werden.

„Es sieht vermutlich schlechter aus als anfangs gedacht“, mutmaßt Heimsheims Bürgermeister und verweist nicht nur auf die Technik, deren Instandsetzung bereits auf eine Million geschätzt wird, sondern auch auf eine möglicherweise notwendige Betonsanierung und auf statische Probleme, die auf die Stadt zukommen. Troll hatte eigentlich gehofft, im Oktober dem Gemeinderat eine konkrete Kostenschätzung vorlegen zu können. Doch voraussichtlich wird diese noch länger auf sich warten lassen.

Bereits seit Jahren war bekannt, dass das Bad an der Ludwig-Uhland-Schule, in dem viele Heimsheimer über Jahrzehnte schwimmen lernten, sanierungsbedürftig ist. Wie marode es aber tatsächlich ist, offenbarte eine Sanierungsstudie, die Architekt Michael Gruner im Februar dem Gemeinderat vorstellte. Sie zeigte gravierende Mängel sowohl baulicher Art als auch in Bezug auf Hygiene und Wasserqualität auf. Da die Sicherheit der Nutzer gefährdet war, ließ der Bürgermeister das kühle Nass schließen.

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Autor: Silke Fux