Eisingen -  28.12.2023
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111 Fahrzeuge: Verkehrskontrollen bei Eisinger Grundschule

Eisingen. Im Rahmen der Verkehrssicherheitskampagne der Gemeinde Eisingen „fahr langsam für mich!“ wurden sowohl am 12. als auch am 19. Dezember Verkehrskontrollaktionen im Bereich der Grundschule Eisingen durchgeführt. Die Geschwindigkeitsmessungen erfolgten hierbei durch das Landratsamt Enzkreis, die anschließende Personalienfeststellung durch Polizeikräfte des Polizeipräsidiums Pforzheim.

Polizeikräfte des Polizeipräsidiums Pforzheim kontrollieren im Bereich der Grundschule in Eisingen die Geschwindigkeit.
Polizeikräfte des Polizeipräsidiums Pforzheim kontrollieren im Bereich der Grundschule in Eisingen die Geschwindigkeit. Foto: Gemeinde Eisingen

Am 12. Dezember wurde zwischen 7.30 und 8.30 Uhr kontrolliert. 111 Fahrzeuge passierten in diesem Zeitraum die Messstelle auf dem überwachten Fahrstreifen. Gegen vier Fahrzeugführer wurden wegen überhöhter Geschwindigkeit Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet, bei 13 Fahrzeugen wurde eine Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 30 Kilometer pro Stunde festgestellt, welche allerdings noch nicht sanktionierfähig waren. Außerdem gab es einen Gurtverstoß sowie zwei Verstöße gegen die Kindersicherungspflicht.

Kinder helfen mit

Am 19. Dezember fand eine weitere Kontrollaktion statt, die durch die Teilnahme von Kindern der Eisinger Grundschule ergänzt wurde. Nach erfolgter Kontrolle der Fahrer überreichten die Kinder einen Flyer und ein kleines Geschenk, welches mit großer Freude entgegengenommen wurde. Die Verkehrssicherheitskampagne „fahr langsam für mich!“ wurde durch die Gemeindeverwaltung Eisingen initiiert und fand ihren Auftakt im vergangenen September. Ziel der Kampagne ist eine Verbesserung der Verkehrssituation in der Gemeinde und darüber hinaus. Verkehrsteilnehmer werden nicht mit dem erhobenen Zeigefinger auf die Regelungen der Straßenverkehrsordnung hingewiesen, sondern erfahren, dass sie durch ein umsichtiges Miteinander im Straßenverkehr aktiv zum Schutz von Fußgängern und Kindern beitragen können. Teil der Kampagne ist ein breites Netzwerk an Partnern und Unterstützern, zu denen beispielsweise das Landratsamt Enzkreis, das Polizeipräsidium Pforzheim oder der ADAC Nordbaden gehören. Zuletzt konnte im Zusammenwirken mit Vertretern der Verkehrsinitiative „Blicki blickt’s“ und des Innenministeriums Baden-Württemberg ein weiterer Programmpunkt vereinbart werden.

Autor: pm