Weichenstellung fürs Neubaugebiet: Eisingen will einige Lücken schließen
Eisingen. „Wir sind auf der Zielgeraden“, sagte Eisingens Bürgermeister Thomas Karst zum beschleunigten Bebauungsplanverfahren „Hölderlin-/Weberstraße“. Ziel ist eine Nachverdichtung der Wohnbebauung zwischen Weberstraße, Hölderlinstraße, Kirchsteige und Friedhof.
Dort bietet sich durch den einstimmig als Satzung beschlossenen Bebauungsplan bei sparsamer Erschließung aus Richtung Weberstraße Platz für sechs neue Bauplätze. Dabei wird der bestehende Fußweg mit der neuen Erschließungsstraße in Richtung Baugebiet verlegt. Die entstehende Schlaufe bietet Platz für eine eventuell künftige Friedhofserweiterung. Bis dahin wird dieser Bereich öffentliche Grünfläche. Laut Planer Philipp Eisenbeis von Weber Consulting wurden Anregungen etwa des Landratsamts über den Abstand zum Friedhof berücksichtigt. Zur Einwendung eines Anliegers sagte er, es gäbe keinen Anspruch auf eine „unverbaute“ Aussicht.