Engelsbrand
Engelsbrand -  09.11.2017
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Versicherung zahlt: Engelsbrand saniert abgebranntes Asylheim

Engelsbrand. Anfang Oktober hatte die Engelsbrander Feuerwehr zum Großeinsatz ausrücken müssen: Vermutlich ein Kachelofen hatte einen Brand in der Flüchtlingsunterkunft in der Grösselbergstraße ausgelöst.

Die zehn Bewohner kamen in einem damals gerade fertiggestellten, anderen Gebäude für Asylbewerber in der Gemeinde unter. Nun hat der Engelsbrander Gemeinderat über das weitere Vorgehen in Sachen Grösselbergstraße 21 entschieden. Rund 120.000 Euro Schaden waren bei dem Flammeninferno entstanden. In Mitleidenschaft gezogen wurden neben dem Erdgeschoss auch die Fassade und Teile des Dachs. Das Haus ist seither unbewohnbar. Doch das soll sich bald wieder ändern.

Einstimmig gab das Gremium seine Zustimmung zur Sanierung des Gebäudes. Auf die Gemeinde kommen dafür erst einmal keine Kosten zu, denn die Versicherung wird den Schaden übernehmen, wie Haupt- und Bauamtsleiter Andreas Herb bekanntgab. Zur Debatte gestanden hatten auch der Abriss und Neubau des Gebäudes an einer anderen Stelle. Das wäre für Engelsbrand jedoch teuer geworden: Dann hätte die Versicherung von der Schadenssumme abzüglich Mehrwertsteuer nur den Zeitwert übernommen – zwischen 40 und 50.000 Euro. Geklärt werden muss im Zuge der Sanierungsmaßnahmen nun die Art der Heizung.

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Autor: Julia Falk