CDU will im Kreistag Fahrplankorrekturen für Residenzbahn diskutieren - Kreis soll sich um Bahnfragen kümmern
Enzkreis/Pforzheim. Eine Beteiligung des Kreistags an den Stellungnahmen zu den Plänen für Fahrplankorrekturen auf der Residenzbahn zwischen Stuttgart und Karlsruhe fordert die CDU-Fraktion. Dazu gehöre eine umfassende Information in einer eingeschobenen Sitzung des zuständigen Ausschusses für Umwelt und Verkehr, so Vorsitzender Günter Bächle.
„Kreistagsferien von Weihnachten bis Ende März sind zwar schön, aber bei einem so dringenden Thema auch einmal zu unterbrechen – zumal das Tausenden von Pendlern und Schülern auf den Nägeln brennt.“ Bächle unterstützt die Kritik des Landtagsabgeordneten Erik Schweickert (FDP) an der bisherigen Verfahrensweise. Wenn das Verkehrsministerium Baden-Württemberg behaupte, ein alternatives Konzept zum Fahrplanwechsel sei von der Region abgelehnt worden, solle es Ross und Reiter nennen. Der Enzkreis und seine Gremien seien nicht beteiligt gewesen. Ganz besonders nicht der Verkehrsverbund Pforzheim-Enzkreis (VPE).
Mehr über die Forderung der CDU lesen Sie am Freitag, 7. Februar, in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news.