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Ispringen -  27.09.2022
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Neue Pfarrerin Diana Schwach soll Kirchgemeinde in Ispringen stärken

Ispringen. In einem gut besuchten Vorstellungsgottesdienst hat Dekan Christoph Glimpel die neue Pfarrerin für Ispringen und Ersingen, Diana Schwach, in ihren Dienst eingesegnet. Der Theologe verwies dabei auf den umfangreichen Lebenslauf der zweifachen Mutter. Schwach arbeitete unter anderem in der IT-Branche und beim Kirchentag und spricht fließend Schwedisch.

Pfarrerin Diana Schwach wird von Dekan Christoph Glimpel (von links), Kirchengemeinderatsvorsitzendem George Greulich und Vakanzvertreter Pfarrer Rudolf Kaltenbach willkommen geheißen.
Pfarrerin Diana Schwach wird von Dekan Christoph Glimpel (von links), Kirchengemeinderatsvorsitzendem George Greulich und Vakanzvertreter Pfarrer Rudolf Kaltenbach willkommen geheißen. Foto: Claudius Schillinger

"Das tollste jedoch ist: Sie hat eine große Sehnsucht nach dem Pfarrberuf und ist für die Menschen begeistert." Glimpel überreichte der neuen Pfarrerin die "Enzkreis-Bibel", deren Bibeltexte nach der modernen Basis-Bibel mit Bildern aus den Kirchen des Enzkreises illustriert sind. Diana Schwach ist der Gemeinde zunächst gute zwei Jahre zugeteilt, kann sich danach aber dauerhaft auf die Pfarrstelle bewerben.

Schwach verwies in ihrer Predigt auf das "Karussell des Neuanfangs". Ihr sei wichtig zu hören, was die Menschen sagen und zu lernen: "Die Ispringer sind anders als Ersinger – und das gilt auch als andersherum", sagte sie unter dem zustimmenden Gelächter der Besucherinnen und Besucher.

Ein Glas Honig zum Dienstantritt

Ihr zufolge findet sich in den beiden Orten "das ganz normale, spannende und spannungsvolle Spektrum des Christentums". Dabei stehe Jesus Christus in der Mitte des Karussells des Neuanfangs: "In Jesus sehen wir, wie Gott sich die Wege des Menschen wünscht, in ihm finden wir Halt und Orientierung."

Der Vakanzvertreter, Singens Pfarrer Rudolf Kaltenbach, überreichte Schwach im Namen der Dienstgemeinschaft des Kirchenbezirks Badischer Enzkreis ein Glas Honig. Die Ökumenebeauftragte der katholischen Kirchengemeinde Ispringen, Ivonne Lichtwald, freut sich über die "freundliche und aufgeschlossene Kollegin", die ein Herz für die Ökumene habe. Bürgermeister Thomas Zeilmeier wünschte der Familie, "dass sie in Ispringen eine Heimat findet."

Autor: pm