Keltern -  15.01.2021
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Positive Resonanz auf Vorschlag für ein Jahrgangswäldle in Keltern

Keltern. Die Idee eines Generationenwäldles für Keltern hat Christin Grüne (Grüne) aus Niebelsbach formuliert. Die Gemeinderätin stieß damit im Kern bereits auf positive Resonanz bei Bürgermeister Steffen Bochinger. Der hat hinsichtlich eines Standortes auch schon eine Vorstellung. Das öffentliche Grundstück solle am Waldrand liegen, damit dort das Generationenwäldle als natürliche Abrundung diene und hinsichtlich der Bodenbeschaffenheit in Abstimmung mit dem Forst gepflanzt werde. Der Rathauschef sicherte zu, sich mit dem Forst zeitnah in Verbindung zu setzen.

Grüne wiederum erläuterte auf Nachfrage der Redaktion ihre Anfrage an die Verwaltung. Toll wäre es, wenn „für jedes Kind, dass in Keltern zur Welt kommt, ein Baum gepflanzt wird“. Die Niebelsbacherin weist darauf hin, dass sicherlich viele Eltern einen Baum pflanzen wollten, aber dafür keinen Platz hätten, entweder weil es im eigenen Garten keinen Platz mehr gebe, oder weil es natürlich auch so manche Familie gebe, die über kein eigenes Grundstück verfüge.

Auch ein weiteres Mitglied aus dem Kelterner Gemeinderat macht sich aktuell Gedanken um das Thema Bäume. SPD-Ratsmitglied Oliver Weik hat den Inhalt eines Bürgerschreibens aufgenommen. Dieser Bürger habe sich verwundert darüber gezeigt, so Weik, „dass vom TuS Ellmendingen auf dem Sportgelände Obstbäume angeblich für die gefällten Kastanienbäume am Spielfeldrand gepflanzt wurden“. Weik habe deshalb die Verwaltung um Prüfung gebeten, „ob dies als Ersatzmaßnahme im Sinne der Paragrafen 14 und 15 Bundesnaturschutzgesetzes in Verbindung mit den landesrechtlichen Naturschutzvorschriften gelten“ könne. Und ob und gegebenenfalls wie sich dies auf das gemeindliche Öko-Konto auswirke, so Weik.

Mehr über das Thema lesen Sie am 16. Januar in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: mar