Keltern -  16.11.2018
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Winzerhallen-Markt schlägt ein

Keltern. Vielfältig und mit einem ganz besonderen Charme präsentierte sich der Markt der Kostbarkeiten am Samstag und Sonntag in und um die Ellmendinger Winzerhalle. Im vergangenen Jahr mit rund 20 Ausstellern gestartet, nahmen in diesem Jahr fast doppelt so viele Kunsthandwerker und Kunstschaffende an diesem Markt teil. Entsprechend groß war auch der Besucherandrang.

Die Organisatorinnen Martina Schreiber und Edda Santucci, waren mit dem Echo ebenso zufrieden wie die Aussteller und auch Kelterns Bürgermeister Steffen Bochinger. Er hatte schon bei der Eröffnung attestiert: „Der Markt ist ein toller Erfolg und ein Aushängeschild für die Gemeinde“. Das größte Lob kam aber indirekt von einer Besucherin, die angesichts der Vielzahl verlockender Angebote feststellte: „Am liebsten würde ich alles kaufen.“

Dass es an zwei Tagen nicht nur Schönes zu kaufen, sondern auch viel zu genießen gab, machte den Markt der Kostbarkeiten auch zu einem Markt der Köstlichkeiten. Kunsthandwerk aus den unterschiedlichsten Bereichen, ansprechend arrangiert und dargeboten, sorgte in der Winzerhalle für vorweihnachtliches Ambiente. So reichte das Kostbarkeiten-Angebot von modischen Accessoires über Filzarbeiten, Kleidung Schmuck, Perlenketten, Edelsteinen, Kalligrafie, Glasarbeiten, Seifen und filigranem Porzellan bis hin zu selbsthergestellten Seifen in den unterschiedlichsten Formen und Düften, Taschen aus den unterschiedlichsten Materialien, Steinmetz- und Webarbeiten sowie Kettensägekunst und vielem mehr.

Die Ausstellungsfläche beschränkte sich nicht auf das Innere der Winzerhalle; auch drum herum gab’s viel zu sehen, zu kaufen und zu genießen. Auch auf der kulinarischen Seite war es dort vielfältig. Damit war für die Besucher an zwei Tagen allerhand geboten. Auch der Zeitpunkt für den Markt war günstig gewählt. Denn während die Advents- und Weihnachtsmärkte in der Region erst Ende November starten, gab’s beim Markt der Kostbarkeiten schon jetzt die Möglichkeiten, das eine oder andere Geschenk zu kaufen. Eine Möglichkeit, die dann auch rege genutzt wurde.

Autor: Theo Ossmann