Mühlacker
Mühlacker -  09.09.2019
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Enzgärtner auf der Bundesgartenschau ziehen positives Zwischenfazit

Heilbronn/Mühlacker. Vier Spatzen haben es sich im Bachlauf gemütlich gemacht, strecken die Köpfe ins Wasser und schütteln sich das Gefieder. „Es ist wieder ordentlich was los bei uns“, sagt Sonja Hottinger und lacht.

Sehr häufig kommt es vor, dass sich Vögel bei hohen Temperaturen eine kleine Erfrischung gönnen in dem Regionengarten, den die freie Garten- und Landschaftsarchitektin aus Königsbach-Stein und ihre Kollegen aus der Region auf der Bundesgartenschau in Heilbronn angelegt haben. Sie nennen sich „Enzgärtner“ und legen viel Wert auf Natürlichkeit. Seit dem Start der Gartenschau im April habe sich die Vegetation stark entwickelt, erklärt Hottinger: Wo damals noch orangefarbene Tulpen standen, blühen jetzt Taglilien, Prachtkerzen, Glockenblumen, Nelkenwurz, weißer Lavendel und Mädesüß. „Es ist genauso geworden, wie wir uns das vorgestellt haben“, sagt sie. Die den Garten umgebende Hecke ist inzwischen dicht geworden, der Maulbeerbaum trägt viele Blätter und spendet angenehmen Schatten.

Die beteiligten Betriebe – Garten-Moser aus Mühlacker, Hans Hottinger aus Königsbach-Stein, Hans Schmid aus Vaihingen/Enz-Roßwag, Hohenschläger aus Mühlacker und Natur Art aus Markgröningen – sind sehr zufrieden. Der Garten erfreut sich größter Beliebtheit – nicht nur bei den Vögeln und den Enten, sondern auch bei den Besuchern der Gartenschau.

Mehr über das Fazit der Enzgärtner auf der BUGA lesen Sie am Dienstag, 10. September 2019, in der „Pforzheimer Zeitung (Ausgabe Mühlacker)“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: Nico Roller