Phönix will erneut punkten: Lomersheimer Elf in Ludwigsburg gefordert
Mühlacker/Ludwigsburg. Nach drei Punktspielen hat der TSV Phönix Lomersheim eine ausgeglichene Bilanz. Sollte das nach 30 Begegnungen auch der Fall sein, würde der Club die magische 40-Punkte-Marke erreichen und so mit Sicherheit den Verbleib in der Fußball-Bezirksliga feiern können.
Als Nächstes steht am Sonntag um 15 Uhr ein Spiel auf dem Kunstrasen des MTV 1846 Ludwigsburg an. Dieser Männerturnverein hat im Sommer den Traditionsclub Sportvereinigung 07 Ludwigsburg aufgenommen.
Dem 4:1 vor einer Woche gegen den früheren Oberliga-Club TSV Schwieberdingen ließ Phönix am Mittwoch zum Auftakt in den Bezirkspokal ein 2:0 beim noch sieglosen A-Ligisten SV Walheim folgen. Nach zunächst zwei Spielen ohne eigenen Treffer klappt es nun auch mit dem Toreschießen: Im Pokal war in der zweiten Hälfte Ex-Oberliga-Spieler Lukas Buck zweimal erfolgreich. Gegen Schwieberdingen hatte erst Julius Stotz getroffen und nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich dann der junge Togolese Yaya Youssouf drei Tore erzielt. Nun gelte es den „positiven Trend“ fortzusetzen, meint der pünktlich zum Pokalspiel aus dem Urlaub zurückgekehrte Trainer Simon Roller. „Pflicht erfüllt – keiner hat sich verletzt“, sagt Roller zum 2:0 gegen die Walheimer.
Gegner Ludwigsburg war mit einem 3:2 bei Drita Kosova Kornwestheim gestartet. Es folgte ein 1:1 beim TSV Heimsheim. Ein Ausreißer nach unten war das 0:7 (0:2) beim SV Leonberg/Eltingen. Dieser Gegner steht als einer der vier Clubs, die bisher durchweg gewonnen haben, allerdings an der Tabellenspitze. Im Pokal gewann der MTV beim A-Ligisten GSVPleidelsheim mit 3:1. „Ludwigsburg ist für uns ein unbeschriebenes Blatt“, sagt Roller. Nach nur drei Spielen tue er sich mit Vorhersagen für den Saison verlauf in der Liga noch schwer.