Mühlacker
Mühlacker -  14.10.2019
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Rund 1600 Besucher bei Aus- und Weiterbildungsbörse in Mühlacker

Mühlacker. Die Aus- und Weiterbildungsbörse in Mühlacker ist mittlerweile volljährig geworden. Am Samstag ließen sich bei der bereits 18. Auflage rund 1600 Besucher in der beruflichen Schule an 85 Ständen der Unternehmen, Schulen und Institutionen informieren. Über den großen Zulauf freuten sich von den Organisatoren die städtische Wirtschaftsförderin Anette Popp und der Leiter des Pforzheimer Regionalbüros des Netzwerkes Fortbildung, Matthias Baumann.

Erstmals gab es eine digitale Schnitzeljagd mit Preisen. Und an Praxisinseln konnte man sein Talent und Geschick bei technischen Aufgaben oder im Sozialbereich erproben. Außerdem fanden noch Vorträge rund um das Thema „Berufliche Ausbildung“ statt.

„Das neue Angebot der Praxisinseln fand besonders großen Anklang im Bereich Weiterbildung, Soziales und Zerspanung. Und die Erweiterung der Börse in das erste Obergeschoss der Beruflichen Schule wurde gut angenommen“, resümierte Anette Popp über die Neuerungen. Die Zusammenarbeit bei der Börse von der Stadt Mühlacker mit dem Netzwerk Fortbildung, dem Enzkreis, der Berufsschule und den Unternehmen habe sich auch diesmal bewährt, war sie überzeugt. „Unsere Neuntklässler schauen sich heute bei der Börse um“, betonte der Leiter der Mörike-Realschule, Hans-Joachim Blum. Über mehrere Stunden waren viele Jugendliche, mit und ohne Eltern, bepackt mit Werbetaschen in den Gängen und Räumen zu sehen, die sich über ihre berufliche Zukunft informieren wollten. „Die Börse ist für uns wichtig, um uns zu präsentieren“, sagte Marc Seidel von der Firma Geissel GmbH. Und: „Die Börse ist interessant, wir schauen uns ausgiebig um“, versicherten die Mühlacker Schüler Michael Nistrea und Max Schäberle. Bei Lisa-Katharina Elsemann-Gerber, Jule Schumacher, Finn Aldinger, Roman Reinelt, Rico Müllner und Ahmed Edrees als Repräsentanten der Oberderdinger Familienholding „Blanc & Fischer“ war die Begeisterung für ihre weltweit agierende Firma klar zu spüren. „Wir haben 150 Ausbildungsberufe“, erläuterten sie.

Autor: Ilona Prokoph