Mühlacker
Mühlacker -  10.06.2019
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Schneckenhäusle-Cup des FV Lienzingen: Neben dem Fußball kommt auch das Feiern nicht zu kurz

Mühlacker-Lienzingen. Von 12 auf 18 Teams vergrößert hat sich der Schneckenhäusle-Cup des FV Lienzingen. In der dritten Auflage gewannen das Alte Herren-Turnier die Gastgeber.

Mit 2:0 besiegten die Lienzinger Kicker die SG Kieselbronn–Dürrn in der Verlängerung. „In Lienzingen ist es schwierig, bei der AH-Mannschaft reinzukommen“, sagt Andreas Seifert, der den Fahrservice organisierte und regelmäßig zum Lienzinger AH-Training geht. Teilweise nehmen über 30 Spieler an den Trainingseinheiten teil. Deswegen weiß er, dass hier spielerisch eine gute Qualität ist. Für ihn war der Sieg „nach durchweg überzeugenden Spielen verdient“.

Der Fußball war bei dem Turnier wichtig, aber nicht minder das Feiern. Deswegen bot die Lienzinger AH-Abteilung mit ihren Fahrern Markus Giesz, Gerhard Gänsle uned Thomas Krauth einen Heimfahr-Service an. Wie Markus Giesz sagte, wird der immer sehr gut angenommen. Letztes Jahr kam er um 5 Uhr heim. Weite Fahrten werden nicht gescheut. Bis nach Rutesheim fuhren sie Gäste, die damit sicher nach Hause kamen.

Bei 20 Mannschaften ist definitiv Schluss, war am Wochenende aber allseits zu hören. Denn trotz des großen Zuspruchs an das Turnier sehen die Organisatoren eine Grenze erreicht. Es soll auch keine Konkurrenz zum AH-Stadtpokalturnier Mühlacker entstehen.

Im Spiel um Platz drei setzte sich beim Schneckenhäusle-Cup der SKV Rutesheim mit 8:7 nach Elfmeterschießen gegen den TSV Maulbronn durch.

Immer mal wieder durchgreifen musste Lucas Rothe. Der Schiedsrichter vom FV Lienzingen zog bei dem Turnier auch die Rote Karte. „Ich habe auf dem Platz das Sagen und wer sich nicht an die Regeln hält, fliegt raus.“ So manche hitzige Situation meisterte er durch seine klare Linie souverän.

Autor: vh