Mühlacker
Mühlacker -  17.09.2019
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Weichenstellung zur Ziegelei-Zukunft - Gemeinderat befasst sich mit der Entwicklung des Areals

Mühlacker. Es ist ein wenig wie beim Transfermarkt im Fußball: Alle warten auf den einen Stein, der für Bewegung sorgt und womöglich eine Lawine ins Rollen bringt. Übersetzt auf die Situation in Mühlacker heißt das: Nur wenn klar ist, wie es weiter geht mit der Ziegelei, können die weiteren Großprojekte angegangen werden.

Das Logistikunternehmen Craiss könnte in wenigen Jahren schon den bisherigen Standort verlassen. Das würde neue Möglichkeiten eröffnen. Foto: Lutz
Das Logistikunternehmen Craiss könnte in wenigen Jahren schon den bisherigen Standort verlassen. Das würde neue Möglichkeiten eröffnen. Foto: Lutz Foto: Meyer

Diese Notwendigkeit ergibt sich zum einen aus der finanziellen Dimension des Vorhabens und zum anderen aus der schieren Größe des Projekts, das entsprechend Kräfte bindet – gerade auch personeller Art. Seit gestern Abend gibt es nun die berechtigte Hoffnung, dass sich in den kommenden Wochen und Monaten etwas tun wird in Sachen Neugestaltung des Ziegelei-Areals. Im Rahmen einer Sitzung des Gemeinderatsausschusses für Umwelt und Technik wurde bekanntgegeben, dass die Spedition Craiss in direkter Nachbarschaft zur Ziegelei bleiben möchte. Der Standort soll in Richtung Süden erweitert werden – auf rund 12 000 Quadratmetern Fläche möchte Craiss in zwei Bauabschnitten ein modernes Logistik-Dienstleistungszentrum realisieren. Die Stadträte zeigten sich sichtlich erleichtert, dass man bei dem Mammutprojekt nun einen Schritt weitergekommen ist. Wichtig sei, dass man nun gemeinsam versuche, am bisherigen Standort eine möglichst optimale Lösung zu verwirklichen. Und man zeigte sich froh darüber, dass es gelungen ist, das Unternehmen in der Senderstadt zu halten.

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Autor: max