Neuenbürg
Neuenbürg -  01.03.2019
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Dennacher Stammtischstrategen voll Vorfreude auf den Kinderfaschingsumzug

Neuenbürg-Dennach. Bis sich am heutigen Samstag von 14.33 Uhr bis 16 Uhr unter Regie der Dennacher Stammtischstrategen der Kinderumzug durch Dennach winden kann, wurde im Feuerwehrmagazin kräftig Hand am Festwagen angelegt. Auf Grundlage des Sicherheitskonzepts der Strategen und bisher ausgebliebenen Gewaltproblemen, hat die Polizei den Umzug als eine familienfreundliche Veranstaltung ohne Gewaltpotenzial eingestuft. Die Ordnungshüter werden erstmals auf Präsenz verzichten und die Einsatzkräfte zu anderen Veranstaltungen beordern.

Herausgeputzt hat sich der Höhenstadtteil bereits durch kilometerlange Wimpelketten. Laut Strategen-Kapo Horst Schlachter wurden auch 1000 Luftballone zum Schmücken an die Anwohner verteilt. Gut gefüllt sind auch die Wurfkisten. Längst hat sich herumgesprochen, dass beim Kinderfaschingsumzug nicht nur über hundert Kilo an Leckereien herunterprasseln, sondern auch Geschenke an die Kinder am Straßenrand verteilt werden. Der Umzug erfreut sich bei freiem Eintritt bei Besuchern und Teilnehmern steigender Beliebtheit. Schlachter und sein Stellvertreter Thomas Mast sowie Ortsvorsteher Alexander Pfeiffer freuen sich über Anmeldungen mit 27 Gruppen und 535 Teilnehmern. Damit wird sich der größte Umzug in der Geschichte der Strategen durch den Ort schlängeln. Der närrische Lindwurm startet vom Parkplatz „Tor“ hinter dem Friedhof-Parkplatz (Ortsausgang Richtung Dobel) und bahnt sich seinen Weg entlang der Hauptstraße bis zur Schwabentorhalle. Die Startaufstellung erfolgt ab 13.45 Uhr. Entlang der Strecke gibt es verschiedene Bewirtungsstände. Im Anschluss wird das närrische Treiben mit Aufführungen in der Halle beim Kinderfaschingsnachmittag des Flutlichtchors bis 19 Uhr fortgesetzt.

Für Stimmung gesorgt wird auch im Sportheim des TSV. Die Ortsdurchfahrt ist von 13.15 bis 16 Uhr in beide Richtungen gesperrt. Als Ausweichroute wird Autofahrern mit Fahrtziel Dobel empfohlen, die Route über Neuenbürg, Eyachbrücke und den Dreimarkstein zu nehmen.

Autor: Jürgen Keller