Gebäudekauf zu teuer, Container unerwünscht: In Neuenbürg zerschlägt sich Kita-Lösung
Neuenbürg. Keine schöne Bescherung erwartete die Neuenbürger Gemeinderäte in ihrer jüngsten Sitzung. Im September hatten sie beschlossen, auf der Wilhelmshöhe eine neue zwei-gruppige Kindertagesstätte unter einem freien Träger aufzubauen.
Dies erschien als schnellste Lösung, um für die 32 Kinder auf der Warteliste einen Betreuungsplatz zu schaffen. Dies hat sich nun zerschlagen. Wie aus einer Vorlage für den nicht-öffentlichen Sitzungsteil hervorgeht, waren sich die Stadt und der Besitzer der Immobilie an der Daimlerstraße uneins beim Kaufpreis.
Bürgermeister Horst Martin will auf PZ-Anfrage zwar keine Zahlen nennen, bestätigt aber, dass der Gebäudeeigentümer das Angebot der Stadt als zu gering abgelehnt habe – obwohl dieses „deutlich über dem Wertansatz des Gutachters lag“, wie es in der Sitzungsvorlage heißt. Nun muss die Stadt weitere Möglichkeiten vorantreiben, um dem Betreuungsbedarf gerecht zu werden. „Dafür gibt es am 15. Januar eine Sondersitzung des Gemeinderats zum Thema Kindergarten“, kündigt Martin an.
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