Neuenbürg
Neuenbürg -  27.01.2022
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HC Neuenbürg geht mit Personalsorgen ins Heimspiel gegen Schlusslicht Fellbach

Neuenbürg. Unter Berücksichtigung der erneut widrigen Verhältnisse in der Vorbereitung darf man beim HC Neuenbürg mit der Bilanz der Vorrunde, so Vorsitzender Rainer Sorg, „durch die Bank zufrieden sein“. Mit 15:13 Punkten hat der Handball-Oberligist den ersten Teil der Saison – die wegen Corona verlegte Begegnung beim TSV Heiningen steht noch aus – mit einem positiven Punkteverhältnis abgeschlossen. Den schmerzlichen Ein-Tore-Heimniederlagen gegen Konstanz und Baden-Baden standen genauso hauchdünne Siege in den Spielen in Zizishausen, im Heimspiel gegen Köndringen/Teningen und vor allem auch der „Lucky Punch“ von Kaspar Veigel zuletzt beim Remis in Bittenfeld gegenüber.

Unter dem Strich war wichtig, dass man im Hinblick auf den in dieser Runde verstärkten Abstieg – nicht weniger als fünf Mannschaften aus dem 16er-Feld müssen runter – nie unter Druck war, sechs Zähler Differenz beträgt derzeit der Abstand zu dem ersten Abstiegsplatz Rang zwölf.

Bei drei Hausaufgaben in Folge können die „Foxes“ nun weiter für klare Verhältnisse sorgen. Die erste an diesem Samstag daheim zur gewohnten Anwurfzeit um 20 Uhr gegen Schlusslicht SV Fellbach. Mit dem Gegner hat man sich zum Rundenbeginn ein packendes Remis (26:26) geliefert. Aufgrund personeller Probleme sind die Remstäler inzwischen aber total abgestürzt. Keine Frage, dass die „Foxes“ nun als Favorit in den Vergleich gehen, ganz sorgenfrei freilich nicht. Marco Langjahr (Achillesferse zwickt) wird kaum mit auflaufen können, auch hinter Keeper Tobias Krems steht ein Fragezeichen, während Mattes Meyer und Felix Kracht (beide Schulterprobleme) wohl wieder auf die Zähne beißen werden

Autor: gl