HC Neuenbürg zu Besuch beim Kellerkind aus der Ortenau
Neuenbürg. Es war schon eine Bravourleistung, die der HC Neuenbürg am Samstag im Spiel gegen den TSV Zizishausen erbrachte. Obwohl die halbe Stammbelegschaft verletzt beziehungsweise krank fehlte, nahmen die „Foxes“ nach ein paar Minuten des Abtastens den Kampf an und gewannen letztlich mit 28:24. Weil bis auf Xaver Nitzke alle Kreisläufer ausfielen, mussten Akteure Felix Kracht (Rückraumrechts) zeitweise auf der ungewohnte Linksaußen-Position ran, Phil Burkhardt die an der Kreisspitze obligatorischen Kneifer und Schubser aushalten.
Am Samstag (19.30 Uhr) müssen die „Foxes“ nach drei Heimspielen in Folge beim TuS Schutterwald mal wieder auswärts ran. Dann wohl wieder mit einem breiteren Kader, wobei derzeit noch nicht ganz sicher ist, ob alle vier mit Corona infizierten Akteure wieder auflaufen können. Sicher nicht dabei ist Mattes Meyer, der am Dienstag an der Schulter operiert worden ist und wohl über eine längere Zeit ausfallen wird.
Abstiegssorgen in Schutterwald
Ganz große Probleme hat derzeit auch der TuS. Mit 9:23 Punkten auf Platz 13 stehend, droht „den roten Teufeln von der Ortenau“, die früher sogar in der 1. Bundesliga aufliefen, nunmehr der Abstieg in die südbadische Verbandsliga. Eine Negativserie von 0:10 Punkten aus den letzten fünf Spielen ist für die kritische Situation verantwortlich, im Jahre 2022 hat man sich noch keinen einzigen Punkt sichern können. Die Neuenbürger werden aber nicht nur gegen einen hart fightenden Gegner, sondern auch gegen engagierte Zuschauer in der Mörburghalle ankämpfen müssen.