Neuenbürg
Neuenbürg -  24.03.2022
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HCN hat noch eine Rechnung offen gegen Konstanz II

Pforzheim. Mit dem Auswärtsspiel bei der HSG Konstanz II steht dem HC Neuenbürg am Sonntag erneut eine harte Prüfung bevor. Die Auseinandersetzungen mit dem Team vom Bodensee waren für die „Foxes“ schon immer ganz enge Kisten. Man nehme zum Beispiel das Hinspiel der aktuellen Oberliga-Runde, in dem die Buchberger nach einer Stunde Hitchcock-Handball in der Schlusssekunde mit 30:31 verloren. Das soll im Rückspiel natürlich anders werden.

HCN-Boss Rainer Sorg geht auch am Sonntag eher von einem Spiel der „weniger angenehmen Sorte“ aus. „Schon die weite Anfahrt, dann die ungewohnte Anwurfzeit am Sonntag um 14 Uhr, dazu kommt, dass man gegen eine Perspektivmannschaft oft nicht weiß, gegen wen man aufläuft“, zählt Sorg die Gründe für eine ungemütliche Partie auf. Darüber hinaus ist er der Auffassung, dass sich die Konstanzer, die derzeit mit 23:17 Punkten auf Rang acht stehen, „tabellenmäßig unter Wert verkaufen“.

Ob Trainer Vedran Dozic, der in Quarantäne ist, rechtzeitig wieder fit wird, ist eher mit einem Fragezeichen zu versehen. Falls er noch nicht freigetestet ist, wird wohl Marco Langjahr wieder in seine Rolle schlüpfen müssen – möglicherweise als Spielertrainer. Was seine Gesichtsverletzung betrifft, wäre er nämlich wieder einsatzfähig. Weil auch Jonas Kraus wieder mit von der Partie ist, entspannt sich die personelle Lage weiter. Allerdings wird Kaspar Veigel, der im Hinspiel mit neun Toren der erfolgreichste Werfer der Neuenbürger war, wohl eine Regenerationspause einlegen.

Autor: Dieter Glauner