Keine Chance für Borkenkäfer: So wurde Totholz im Wald bei Neuenbürg entrindet
Neuenbürg-Dennach. Kurz und schmerzlos war die Aktion am Dennacher Weg im Wald bei Neuenbürg. Das Totholz, das Sturm Sabine hier hinterlassen hat, wurde entrindet.
Das ist nötig, damit sich darin kein Borkenkäfer einnistet. Die Stämme werden hier länger liegen, wie der Leiter des Holzverkaufs für den Enzkreis, Konrad v. Wedel, erklärt.
Durch die Corona-Krise sind die Grenzen nach Frankreich zu, wohin das Holz aus dem Enzkreis zum Großteil exportiert wird. Der mobile Entrinder, der 30 Festmeter in wenigen Minuten bearbeitete, war schon in Straubenhardt unterwegs - nächster Halt ist Keltern.