Schüler und Kantorei sorgen für Harmonie
Neuenbürg. Längst ist es zur Tradition geworden, dass in der evangelischen Stadtkirche in Neuenbürg in der Adventszeit ein weihnachtliches Konzert zu Gehör gebracht wird.
Aufgeführt wurde die Weihnachtskantate „Das Wunder von Bethlehem“ vom Komponisten Klaus Heizmann. Das Werk, ein Weihnachtsoratorium in neuer Form, vereint klassische Musik mit Pop-Elementen. Mitwirkende des Konzerts waren neben der Bezirkskantorei Neuenbürg der Kinderchor des örtlichen Gymnasiums unter Leitung von Jörg Hankele, die Solistin Sonja Maria Höfler, das Pforzheimer Orchester „Camerata“ sowie die beiden Sprecher Winfried Hahner und Kristina Schwahn. Die Gesamtleitung lag in den Händen von Bezirkskantor Bernhard Müller. Nach der Eröffnung des Orchesters mit Variationen über „Herbei, o ihr Gläubgen“, intonierten Chor und Solistin „Kommt zu diesem Freudenfest“. Des Weiteren demonstrierte der Chor sein Können mit den Liedern „Mitten in der Nacht“ und „Ehre sei Gott in der Höhe“ sowie zusammen mit dem Kinderchor „Kommt mit zum Stall von Bethlehem“ und „Es war der Tag, der großen Wende“.
Das Orchester interpretierte im Wechsel mit den Sprechern unter anderem in etwas abgewandelter Form den Klassiker „Stille Nacht, heilige Nacht“. Mit ihren hellen und klaren Stimmen war bei den jungen Sängerinnen und Sängern des Kinderchors bei dem Stück „Das helle Licht der Freude strahlt“, Letzteres förmlich zu spüren, ebenso beim Lied „Kein Platz, kein Raum“. Gemeinsam mit Chor und Solistin kamen bei den Werken „Kommt mit zum Stall von Bethlehem“ und „Es war der Tag der großen Wende“ die einzelnen Stimmen sowie das Volumen besonders zur Geltung. Ein wahrer Ohrenschmaus waren die Beiträge der Mezzosopranistin Sonja Maria Höfler.