Streifenmahd soll den Tierbestand schützen: Schutzgemeinschaft Eyachtal testet neue Form der Wiesenpflege
Neuenbürg. Bringt die Streifenmahd wirklich etwas für die Artenvielfalt? Diese Fragen haben sich die Mitglieder der Schutzgemeinschaft Eyachtal (SGE) in diesen Tagen häufig gestellt. Noch lässt sich diese Aussage nicht bestätigen, das wird wohl noch eine Weile dauern.

Der Fund von mehreren Amphibienarten, zum Beispiel Waldeidechsen und Schlangen, in den letzten Wochen hat bei Naturschutzinteressierten indes viel Freude ausgelöst und zeigt möglicherweise, dass die Änderungen im Pflegekonzept schon Wirkung zeigen.
Im letzten Jahr hat die SGE in Abstimmung mit den übergeordneten Naturschutzbehörden drei wichtige Änderungen bei der jährlichen Pflegemahd vorgenommen: Es werden nur jeweils zwei Drittel der Fläche gemäht, es gibt einen zweiten späten Mähtermin für die Hochstauden und die Feuchtwiesenbereiche und auf der Fläche werden nur noch Balkenmäher und Motorsensen eingesetzt.
Ganz schön kompliziert, so war die erste Reaktion von einigen, die schon jahrelang bei der Mahd mitgemacht hatten und sich nun an neue Vorgaben halten sollten. Aber in diesem Jahr ging das alles schon viel einfacher und sogar die Erläuterungen an Spaziergänger gingen locker von den Lippen.
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