Zahlenspiele zur Kita-Krise: Neue Idee auf der Suche nach Betreuungsplätzen in Neuenbürg
Neuenbürg. Die Suche nach Betreuungsplätzen für Kinder in Neuenbürg treibt die Stadtverwaltung kräftig um – und zu immer neuen Ideen. So soll eine Machbarkeitsstudie klären, ob im Wohnheim der Lebenshilfe auf der Wilhelmshöhe ein Kindergarten betrieben werden kann.
Der Technisches Ausschuss des Gemeinderats hat in der jüngsten Sitzung den Auftrag dazu erteilt. Kosten: 17.500 Euro. Aktuell leben 30 Personen mit Behinderung im Gebäude an der Hornisgrindestraße. Da gesetzlich nur noch Einzelzimmer erlaubt sind, gibt es Ideen für einen Neubau und Gespräche mit der Stadt Neuenbürg über einen Grundstückstausch. „Die Lage des Gebäudes zwischen Buchberg III und dem geplanten Wohngebiet Buchberg IV wäre ideal für einen Kindergarten“, sagt Hauptamtsleiter Florian Bader. Wie viele Gruppen und Betreuungsplätze für Kinder entstehen können soll die Studie zeigen, mit deren Ergebnis Bader spätestens im August rechnet. Der Gemeinderat berät dann im zweiten Halbjahr darüber.
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