Erbe der Waldenser wachgehalten: Warum sich eine Wurmbergerin im Goldenen Buch verewigen durfte
Wurmberg. Die Wurmbergerin Marianne Fritz hat ein aufwendig zusammengetragenens Archiv an die Gemeinde übergeben, die sich mit einem Eintrag ins Goldene Buch erkenntlich zeigte.
Das private Waldenser- Archiv von Marianne Fritz ist nun in den Händen der Gemeinde. Die Wurmbergerin hatte es gemeinsam mit ihrem bereits verstorbenen Mann Richard über Jahrzehnte liebevoll und akribisch gepflegt. Es zeigt etliche Wurzeln von Wurmberger Familien auf, die ursprünglich aus den acht Bergdörfern des Distrikts Queyras in den französischen Alpen stammen.
Als Dank und Anerkennung für die jahrelange Waldenserforschung und für die Überlassung vieler Dokumente durfte sich Marianne Fritz – im Beisein einiger Vertreter aus dem Queyras – nun ins Goldene Buch der Gemeinde Wurmberg eintragen. Eine Ehre, die nur Wenigen zuteilwird.
Dort haben sich beispielsweise die früheren Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg Günther Oettinger und Stefan Mappus, aber auch Bischof Gebhard Fürst der Diözese Rottenburg-Stuttgart verewigt.
Mehr lesen Sie am Mittwoch in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news oder über die Apps auf iPhone/iPad und Android-Smartphones/Tablet-PCs.