Viel Verkehr, zu enge Straßen: Wurmberg pocht auf Ortsumgehung
Wurmberg. Die Gemeinde Wurmberg macht bezüglich der kleinen Teilortsumgehung beim Landratsamt Enzkreis mächtig Druck. Bürgermeister Jörg-Michael Teply und die Mehrzahl der Gemeinderäte möchten sich nicht weiter vertrösten lassen und fordern den Bau zur Entlastung der Kreisstraße zwischen Wiernsheimer und Öschelbronner Straße.
Wurmberg macht Nägel mit Köpfen und stellt beim Landratsamt den Antrag, die Teilortsumgehung wie im aktuell gültigen Straßenausbauprogramm 2017 bis 2021 vorgesehen im Jahr 2020 zu bauen, notfalls unter Verzicht auf einen Zuschuss des Landes.
Jahrelanges Tauziehen
Auf die Teilortsumgehung warten die Wurmberger schon Jahre. Bereits 2008 war auf Wunsch der Heckengäugemeinde der Bau zur Entlastung der Kreisstraße zwischen Wiernsheimer und Öschelbronner Straße in den Rahmenplan für Straßenbauvorhaben des Enzkreises aufgenommen worden. Seinerzeit mit Zielsetzung einer Realisierung im Jahr 2012. Doch passiert ist seitdem nichts. „Bis heute steht die Maßnahme im Plan und wird Jahr für Jahr weiter nach hinten geschoben“, ärgert sich Teply. Hintergrund der regelmäßigen Verschiebung ist die nach wie vor ungeklärte Situation um den seitens des Enzkreises beim Land Baden-Württemberg beantragten Zuschuss.
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