Wurmberg will sich vom Verkehr befreien - vor allem Lastwagen werden zum Problem
Wurmberg. Auf etlichen Wurmberger Straßen geht es nicht nur eng zu, weil sich Lastwagen durch die Heckengäugemeinde schlängeln, sondern weil der Verkehr seit 2014 um rund 30 Prozent auf Wurmbergs Straßen zugenommen hat. Jedes zehnte Fahrzeug ist ein Lastwagen. Für Entlastung soll nun eine Teilortsumgehung sorgen, die die Öschelbronner Straße und die Wiernsheimer Straße direkt miteinander verbinden könnte.
Der Kreistag des Enzkreises folgte im vergangenen Jahr dem Antrag der Gemeinde und beschloss, die Teilortsumgehung im Straßenbauprogramm nicht länger hinauszuschieben und das Vorhaben gegebenenfalls unter Verzicht auf einen Zuschuss des Landes nach dem Landesgemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz zu bauen.
Doch bis es soweit ist, wird noch einige Zeit ins Land ziehen. „Das kommende Jahr wird auf jeden Fall noch benötigt, um die Planung fertigzustellen, einen erneuten Förderantrag einzureichen und um Grunderwerbsverhandlungen zu führen“, so Bürgermeister Jörg-Michael Teply in der Gemeinderatssitzung. Der Kreis habe die Maßnahme für 2021 vorgesehen. Dies trage auch dem Umstand Rechnung, dass Baden-Württemberg fürs Jahr 2020 den Umbau des innerörtlichen Knotenpunkts an der Uhland- und Wimsheimer Straße zu einem Kreisel plane und beide Maßnahmen zeitlich von einander getrennt werden müssten.
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