Wurmberg -  22.10.2019
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Wurmberger Festhalle wird zur Kunsthalle

Wurmberg. „Die Menschen wollen nicht nur etwas für den Kopf, sondern auch für die Seele“, sagte Undine Dihlmann, Vorsitzende der Wurmberger Landfrauen bei „Kunst trifft Landfrauen-Café“ in der Festhalle. Die Veranstaltung findet mit jedem Jahr ein breiteres Echo.

Unter den Künstlern war der 84-jährige Hans Grausam, der in Aquarellen Blumen und Landschaften, aber auch Erinnerungen an seinen Geburtsort in der ehemaligen Tschechoslowakei verarbeitet. Grausam kam im Alter zum Malen. Vor 14 Jahren war er auf der Suche nach einer Beschäftigung. Da gab ihm seine Familie den Anstoß, so dass der Senior aus Neubärental einen Kurs bei der Volkshochschule besuchte.

Das erste Mal stellte auch Gabriele Boger bei den Landfrauen aus. Die Wurmbergerin hält vor allem Wasser und Meer künstlerisch fest, da sie gerne und oft am Bodensee ist. Boger malt seit fünf Jahren, arbeitet mit Spachteltechnik, lässt Collagen entstehen, hat zu Hause ein kleines Atelier und malt vor allem Auftragsbilder für die Familie.

Bei der Versteigerung, humorvoll von Bürgermeister Jörg-Michael Teply und Klaus Dihlmann moderiert, konnte der neunjährige Simon Fritz ein Bild von Horst Baral mit nach Hause nehmen.

Mehr lesen Sie am Mittwoch, 23. Oktober, in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: Silke Fux