Bad Wildbad
Bad Wildbad -  08.05.2020
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Das sagen Bürger in Bad Wildbad zu Macks Bundestagskandidatur

Bad Wildbad. Dass Bad Wildbads Bürgermeister Klaus Mack für den Bundestag kandidieren will, hat sich wie ein Lauffeuer verbreitet. Die Nachricht beschäftigt die Menschen im Kurort, wie eine nicht-repräsentative PZ-Umfrage gestern ergibt. „Ohne ihn wird es nicht leicht, er hat viel gemacht,“ bestätigt Beatrix Gauss diese Aussage. „Er setzt sich so ein, hat tolle Ideen. Ich finde es schade, dass er gehen will.“

Das findet auch das Ehepaar Ursula und Bernd Melzer. „Wir haben einen so guten Bürgermeister, er hat so viel erreicht. Wir fänden es sehr schade, wenn er geht. Er wird uns arg fehlen“, sagt sie. „Aber er ist schließlich in einem Alter, wo man weiterkommen will.“ Ehemann Bernd Melzer ergänzt: „Das habe ich schon lange erwartet. Allerdings bin ich immer von einer Kandidatur für den Landtag ausgegangen.“ Bei allem Bedauern wünscht Anna Gabor dem Bürgermeister viel Glück. „Er hat viel verändert, immer wieder Neues eingebracht. Es lebt sich schön hier, ich bin sehr zufrieden. Für ihn hoffe ich, dass er es in den Bundestag schafft.“ Andere Töne schlagen zwei Herren an. „Das passt zu ihm“, findet Joachim Kick, der Mack vorwirft, zu viel für den Sommerberg und zu wenig für die Innenstadt getan zu haben: „Alles nach oben und die Stadt stirbt aus.“ Und Harald Tubach hat den Blick fest auf die Stadtfinanzen gerichtet: „So viel Schulden. Schlimmer kann es kaum werden. Er soll ruhig weggehen.“

Mehr lesen Sie am 9. Mai in der „Pforzheimer Zeitung“ Ausgabe Nordschwarzwald oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: Gabriele Meyer