Düstere Prognose für die Bad Wildbader Finanzen: Im Haushalt könnten über drei Millionen Euro fehlen
Bad Wildbad. Die städtischen Finanzen beschäftigten den Bad Wildbader Gemeinderat gleich in zweifacher Hinsicht: Einmal ging es in der jüngsten Sitzung um eine Darlehensaufnahme zur Finanzierung des Investitionsprogramms 2019. Zum anderen warf die Corona-Krise ihre düsteren Schatten voraus.
"Das wird schlimmer als 2009.“
Kämmerer Tido Lüdtke hat wenig Hoffnung.
Während man im ersten Fall bereits zur Tat schreiten konnte, wird noch abzuwarten sein, welche Zahlen für 2020 endgültig auf dem Tisch liegen. Aber bereits der jetzige Stand lässt vermuten, dass über drei Millionen im Haushalt fehlen werden.
„Das wird schlimmer als 2009“, prognostizierte Kämmerer Tido Lüdtke mit Blick auf den bisher heftigsten finanziellen Einbruch vor über zehn Jahren. Allein bei der Gewerbesteuer werden nach jetzigem Stand der Stadt knapp 570.000 Euro wegbrechen und mit rund 100.000 Euro schlägt der geringere Energieverkauf bei den Stadtwerken zu Buche.
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