Bretten -  25.04.2023
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Reh löst Kettenreaktion bei Bretten aus - auch ein Streifenwagen war beteiligt

Bretten-Bauerbach. Ein Reh, ein Streifenwagen und ein weiteres Fahrzeug sind in der Nacht auf Dienstag Beteiligte an einem Unfall nahe des Brettener Stadtteils Bauerbach gewesen.

Wildwechsel
Ein querendes Reh hat bei Bauerbach eine Kettenreaktion ausgelöst. Foto: picture alliance/dpa | Arne Dedert (Symbolbild)

Ein leicht verletzter Autofahrer, eine leicht verletzte Polizeibeamtin sowie ein hoher Sachschaden sind die Bilanz des Verkehrsunfalls in der Nacht zu Dienstag auf der Landesstraße 293 bei Bauerbach.

Ersten Erkenntnissen zufolge befanden sich zwei Streifenwagen des Polizeireviers Bretten und der Verkehrspolizei gegen 0.55 Uhr auf dem Rückweg von der Aufnahme eines Verkehrsunfalls auf der L553 bei Rohrbach am Giesshübel, bei dem niemand verletzt wurde. Auf der L293, kurz vor der Ausfahrt Bauerbach, musste der vorausfahrende Streifenwagen offenbar aufgrund eines die Fahrbahn kreuzenden Rehs bis zum Stillstand abbremsen.

Zur Warnung anderer Verkehrsteilnehmer schalteten die Polizeibeamten das Blaulicht ein. Während die dahinter fahrende Streife die Situation erkannte und rechtzeitig zum Stehen kam, kollidierte ein nachfolgender Dacia-Fahrer mit dem Polizeifahrzeug.

Bei dem Zusammenstoß zog sich der 51-jährige Dacia-Fahrer leichte Verletzungen zu. Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Fahrerin des verunfallten Streifenwagens wurde ebenfalls leicht verletzt und begab sich selbstständig in medizinische Behandlung. Ihr Beifahrer blieb unverletzt. Der Sachschaden an dem Funkstreifenwagen beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf rund 15.000 Euro. An dem Dacia entstand Totalschaden.

Autor: pol/pm