Häuser sollen weichen: Im Dobler Ortskern geht’s ans Eingemachte
Zwei Häuser zwischen Rat- und Kurhaus sollen in Dobel bald weichen. Dort soll bis zum Jahr 2021 ein neues Zentrum für Senioren entstehen.
Die Planungen für das neue Seniorenzentrum des Arbeiter Samariter Bundes (ASB) Nordschwarzwald sind in vollem Gange. Bis zum Sommer 2021 soll das rund zwölf Millionen teure Projekt im Herzen von Dobel realisiert sein. Bei der jüngsten Gemeinderatssitzung haben die Ratsmitglieder dafür gestimmt, die Abrissarbeiten für die Gebäude an der Johann-Peter-Hebel Straße 3 und 5 öffentlich auszuschreiben.
Diese Maßnahme ist für die Errichtung des neuen ASB-Gebäudes auf dem Hudelmaier-Areal notwendig, da die bestehenden Gebäude im Weg stehen. Laut Bürgermeister Christoph Schaack hat die Gemeinde zugesichert, dass die gemeindeeigenen Grundstücke in unbebautem Zustand an den Investor übergeben werden.
Bei der Sitzung am 7. Mai hatte der Rat der Beauftragung der Firma Weber-Ingenieure zur Gebäudestoffuntersuchung sowie Rückbebauung und Begleitung zugestimmt. Die Firma hatte die Gemeinde bereits beim Abriss des Parkhallenbads begleitet. Derzeit geht Benedikt König von der Firma Weber-Ingenieure davon aus, dass sich die Rückbaukosten auf 150.000 Euro belaufen. Von der Gesamtsumme erhält die Gemeinde 60 Prozent aus Landesgeldern. Im Haushalt sind für das Jahr 2019 510.000 Euro für Sanierungen hinterlegt.
Mehr lesen Sie am 25. Juli in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news oder über die Apps auf iPhone/iPad und Android-Smartphones/Tablet-PCs.