Schömberger Sporthalle in Sicht: Was sagen Gemeinderäte und Bürger dazu?
Schömberg. In Schömberg könnte nach jahrelangem Wunsch eine Sportstätte entstehen. Die PZ hat mit Gemeinderäten und Bürgern gesprochen.
Schömberg hat sich ein neues Ziel gesetzt: Eine schon vor Jahrzehnten diskutierte und ins Auge gefasste Sporthalle soll in der Gemeinde entstehen. Das hat Bürgermeister Matthias Leyn beim Neujahrsempfang im Kurhaus am vergangenen Samstag angekündigt (die PZ berichtete). Ende Januar wird dem Gemeinderat ein Grundsatzbeschluss vorgelegt, kündigt der Rathaus-Chef nun an. In der zweiten Jahreshälfte könnte dann über einen möglichen Standort abgestimmt werden, zu dem sich Leyn aber bedeckt hält. Die „Pforzheimer Zeitung“ hat sich im Gemeinderat umgehört, wo die Sportstätte entstehen und wie sie grob aussehen könnte. Und auch die Bürger kommen nach einer Straßen- und Online-Umfrage zu Wort.
Auf einen möglichen Standort will sich Joachim Zillinger, CDU-Fraktionsvorsitzender, nicht festlegen und verweist auf dazu nötige Untersuchungen. Susanne Ring, Fraktionsvorsitzende der SPD, sieht die Nähe zur Ludwig-Uhland-Schule als wichtig an, um den Schulstandort im Fall eines Baus stärken zu können. Gerold Kraft, UWV-Fraktionsvorsitzender, verweist auf die Findungsphase und möchte sich nicht an Spekulationen über den Standort und die Gestaltung der Halle beteiligen.
Der Tenor in den nicht repräsentativen PZ-Umfragen auf der Straße und im Internet spiegeln das wieder, was Leyn beim Neujahrsempfang angesprochen hat.
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