Ab September: Erneut Arbeiten an der B294 im Enztal
Neuenbürg. Mit Kopfschütteln hat der Gemeinderat Neuenbürg auf die Nachricht reagiert, dass das Regierungspräsidium Karlsruhe im Auftrag des Bunds erneut Arbeiten an der B 294 im Enztal durchführen will – ab September, genau in dem Bereich, der erst vor knapp zehn Jahren saniert wurde: zwischen dem Neuenbürger Tunnel und dem Ortsausgang Richtung Höfen.
„Es ist unbefriedigend, wie mit Steuergeldern umgegangen wird“, sagt Bürgermeister Horst Martin. Sofern keine Fehler beim Einbau passiert sind, müsste die Fahrbahndecke nach Einschätzungen von Denis Kraft vom städtischen Bauamt nach etwa 20 bis 25 Jahre saniert werden. „Bei einer stark befahrenen Strecke vielleicht auch schon mal nach 15 Jahren.“
Sorge bei Umleitungsverkehr
Freude, dass das Regierungspräsidium schon früher handelt, kommt bei den Neuenbürgern aber nicht auf. Zu sehr haben die Arbeiten an der B294, die über Jahre in Etappen von Birkenfeld bis Höfen mit Abschluss 2017 erfolgten, die Geduld auch der Anwohner in den umliegenden Ortschaften gekostet. Alexander Pfeiffer, Gemeinderat und Ortsvorsteher von Dennach, merkte denn auch gleich an, dass die Stadt bei einem möglichen Umleitungsverkehr auf temporäre Geschwindigkeitsbegrenzungen in den Ortsdurchfahrten drängen solle. Mehr über die Straßenarbeiten lesen Sie am Donnerstag in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news oder über die Apps auf iPhone/iPad und Android-Smartphones/Tablet-PCs.“