Gemeinden der Region
Neuenbürg -  30.10.2019
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Aus dem Gemeinderat in Neuenbürg

Neuenbürg.Mit einem Defizit von 1,7 Millionen Euro rechnet Kämmerin Gabriele Häußermann im kommenden Jahr. Die erfolgreichen, vergangenen Jahre für Neuenbürg schlagen nun in höheren Umlagen und weniger Finanzzuweisungen zurück. Zeitgleich ist ein Einbruch der Gewerbesteuer von gut fünf auf 3,3 Millionen Euro zu erwarten. Kredite sollen keine aufgenommen, Steuern vorerst auch nicht erhöht werden.

6,8 Millionen Euro plant die Stadt an Investionen, allein drei Millionen als Beteiligung an der EnBW (PZ hat berichtet). Für 3,8 Millionen Euro stehen für Bauvorhaben an. „Wir haben zwar eine hohe Rücklage, aber ich warne, die ist schnell aufgebraucht“, sagt Häußermann und mahnt, die Freiwilligkeitsleistungen der Stadt in der Haushaltsberatung genau zu prüfen. Der Entwurf soll in der Sitzung kommenden Dienstag, 5. November, ausführlich öffentlich diskutiert werden.

Außerdem ging es in der Sitzung um Grundstücke, die die Stadt in Waldrennach erworben hat, den Lärmaktionsplan und die Wahl der Ortsvorsteher für Waldrennach und Dennach.

Mehr lesen Sie am Donnerstag, 31. Oktober, in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news.

Autor: pz