Gemeinden der Region
Königsbach-Stein -  19.04.2019
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Aus dem Ratssaal in Königsbach-Stein: Kitas, Straßenbeleuchtung und mehr

Königsbach-Stein. Der Gemeinderat Königsbach-Stein hat sich in seiner jüngsten Sitzung unter anderem über folgende Themen unterhalten: Kitas, Straßenbeleuchtung und der Bau des Seniorenheims.

Mit insgesamt fünf Kitas, drei kommunalen und zwei evangelischen, ist die Gemeinde Königsbach-Stein bei der Betreuung des Nachwuchses gut aufgestellt. Dennoch gibt es Engpässe, wie Ute Dreier von der Koordinationsstelle Frühkindliche Bildung und Erziehung in einem umfassenden Vortrag zur Bedarfsplanung dem Gemeinderat darlegte. Letztendlich stimmte das Gremium der Planung zu und beschloss einhellig die Eröffnung einer fünften Kita-Gruppe

in der Kindertagesstätte Krebsbachwiesen für das Kita-Jahr 2019/20 ab Januar 2020.

„Man sieht, die Kinder sind uns wichtig“, sagte Bürgermeister Heiko Genthner, „und wir haben es bisher immer geschafft, für alle Kinder einen Platz anzubieten und auch den Elternwünschen zu entsprechen.“

Die außerplanmäßige Ausgabe von 34.000 Euro für die Standsicherheitsprüfung aller Straßenbeleuchtungsmasten und die Beauftragung der Netze BW wurden einstimmig beschlossen.

In der Bürgerfragestunde wollte ein Königsbacher Bürger wissen, ob es neue Erkenntnisse zum Bau des Seniorenheims in Stein gebe. Genthner antwortete, die Gemeinde habe ihre Hausaufgaben gemacht und ihr Einvernehmen erteilt. Das Verfahren laufe. Auf eine entsprechende Frage von Linda Bahlo (Grüne) entgegnete der Verwaltungschef, dass die Pachtgärten am Heimbronner Weg nicht aufgelöst werden. Ob das Haus Brettener Straße 30 in Stein noch leer stehe und für Flüchtlinge vorgehalten werde, fragte eine weitere Bürgerin. Es gebe zwar nicht mehr so viel Zuzug, sagte Genthner, aber die Gemeinde benötige auch Raum für Obdachlose.

Auf die „gefährliche Situation“ durch zugeparkte Gehwehe in der Mozartstraße in Stein wies eine Anwohnerin hin. Ob der Vollzugsbedienstete das nicht kontrolliere. Genthner antwortete, der Vollzugsbedienstete sei noch nicht allzu lange in der Gemeinde, er arbeite jetzt erstmal die kritischen Stellen ab.

Autor: ufa