Barrierefrei: Das könnte sich in Eisingen für behinderte Mitbürger verbessern
Eisingen. Vor einem Monat beschloss der Gemeinderat, eine Initiative „Eisingen barrierefrei“ unter Mitwirkung des Büros Alexander Lang aus Mühlacker zu unterstützen. Im kommenden Jahr sollen dafür Finanzmittel in den Haushaushalt eingestellt werden.
Bei der konstituierenden Sitzung machte Bürgermeister Thomas Karst klar, dass die Gemeinde konsequent die Situation behinderter Menschen zur Teilhabe am öffentlichen Leben verbessern wolle. Rosalinde Grimm, Vorsitzende des VdK-Ortsverbands, geht davon aus, dass aus den Reihen ihrer fast 190 Mitglieder Anregungen zur Barrierefreiheit kommen. Mathias Grammer hatte sich schon Problempunkte vorgemerkt: steiler Zugang zur Bohrrainhalle und zum Sitzungssaal im Feuerwehrhaus, Bordsteinabsenkungen an Straßenübergängen, mehr Zebra- streifen an der Ortsdurchfahrt und barrierefreie Bushaltestellen. Auch war der barrierefreie Zugang zu den Rathaushausdienststellen ein Thema. Der Vorschlag von Alexander Lang: Das publikumsreiche Bürgerbüro in eben zugängliche Räume auszulagern. Interessiert ist die Arbeitsgruppe daran, dass sie zur Planung beim Straßenbau gehört wird.
Wer mitmachen mag, meldet sich per E-Mail an barrierefrei @eisingen-enzkreis.de.